In Höhe der Postgasse zweigte die Strecke nach links vom Dehnenweg ab. Lange Zeit war hier nur ein grasbewachsener Weg bis zum Harbertor. Beim Bau der Neubaugebietes wurde dann zuerst vom Dehnenweg aus auf dem ersten Drittel Richtung Harbertor die Straße Am Wiedstruck angelegt. Auf den restlichen zwei Dritteln wurde später ein Fußweg gebaut und am 10.08.2001 unter dem Namen Alte Bahntrasse eröffnet. Hinter dem Harber Tor verlief die Trasse bis zur Schützenstraße auf dem jetzigen Allensteiner Weg.
An der Schützenstraße macht der Allensteiner Weg heute einen Schlenker nach links, denn er muß am immer noch stehenden Lokschuppen vorbei. Er hat auf der früheren Gleisseite als Anbau eine kunststoffverkleidete Halle aus Stahlträgern und auf der anderen Seite einen Backsteinanbau erhalten. Auch das Bahnhofsgebäude existiert noch, es ist nun ein Wohnhaus und mit gelben Steinen verklinkert. Auf dem Bahnhofsgelände war nach der Stilllegung zuerst für längere Zeit die Spedition Sewert beheimatet, die aber vor ein paar Jahren in das Gewerbegebiet am Pfannteich umgezogen ist. Vorübergehend wurden hier dann Dachziegel gelagert hinter denen das Bahnhofsgebäude kaum noch zu sehen war. Im Lokschuppen hatte eine Werbefirma ihren Sitz, die Firmenschilder herstellte und Fahrzeuge beschriftete. Inzwischen ist das Gelände aber ungenutzt und der Lokschuppen wird als Lager für Tiefkühlkost verwendet.
Nach dem Bahnhofsbereich lag die Strecke wieder auf dem jetzigen Allensteiner Weg und verließ Hohenhameln nach Überquerung der Ohlumer Straße auf dem heutigen Radweg in Richtung Bekum/Stedum.